Empfehlungen für Video-Chats im Home-Office

Die Zeit der Corona-Krise bedeutet für viele Menschen im Home-Office zu arbeiten. Um aber auch weiterhin den direkten Austausch zu Kollegen und Chefs zu ermöglichen, bieten sich digitale Face-to-Face-Gespräche an. Anbieter hierzu gibt es gerade jetzt reichlich, doch längst nicht jeder Dienst eignet sich für ein vertrauliches Mitarbeitergespräch. Wir blicken für Euch auf einige kostenlose Programme, prüfen, ob sie sich eignen und haben noch einen Geheimtipp für Euch.


Skype – das Urgestein und Dauerbrenner

Einer der wichtigsten Gründe, warum Skype so beliebt ist, ist die einfache Handhabung. Das Programm ist gut überschaubar und – und das ist vor allem für Konferenzschaltungen nicht unerheblich – es ermöglicht Gespräche zwischen mehr als zwei Personen. Dabei kann es nicht nur am Computer, sondern ebenso am Tablet oder Smartphone genutzt werden. Durch den zugehörigen Chat kann gleichzeitig schriftlich kommuniziert und Bilder geteilt werden. Die Funktion, seinen eigenen Bildschirm mit dem oder den Gesprächspartnern zu teilen, ist besonders bei Absprachen zu bestimmten Dokumenten von Vorteil.

Seit einiger Zeit ist Skype auch ohne Download beziehungsweise die Erstellung eines Kontos nutzbar.  Die Handhabung mit Konto ist in diesem Fall allerdings einfacher, da Kontakte gespeichert werden und nicht jedes Mal ein eigener Link erstellt wird, der verteilt werden muss. In Sachen Sicherheit ist auch Skype schon einige Male in die Kritik geraten, doch das ist bereits Jahre her. Der Anbieter verspricht, dass sämtliche Daten zwischen Skype-Nutzern verschlüsselt werden und geschützt sind und scheint diesen Standard auch halten zu können.

Jitsi – eine echte Alternative

Wer sich für die Nutzung von Jitisi entscheidet, kann direkt in seinem Browser loslegen! Es bedarf keines Accounts oder Downloads, um das Tool zu nutzen. Auch hier gibt es die Möglichkeit, den Bildschirm zu teilen oder sich über eine Chat-Funktion auszutauschen. Sogar eine Aufzeichnung der Konferenz ist möglich. Praktisch ist auch hier, dass es sowohl über das Smartphone als auch über den PC genutzt werden kann. Sicherheitstechnisch ist Jitsi verhältnismäßig gut aufgestellt, denn Videokonferenzen werden zumindest bei zwei Gesprächspartnern vollständig verschlüsselt, personenbezogene Daten gar nicht erst erhoben und durch das Festlegen eines Passwortes kann Unbefugten der Zutritt verwehrt werden. Insgesamt also eine gute Möglichkeit für ein digitales Zweiergespräch.

In Corona-Zeiten gewinnen Video-Chats zunehmend an Bedeutung.

Whereby – Der Geheimtipp

Ebenso wie Jitsi bietet sich auch Whereby für Video-Konferenzen mit bis zu vier Teilnehmern an. Um weitere Teilnehmer hinzufügen zu können, ist dagegen die kostenpflichtige Version nötig. Auch hier sind die großen Vorteile neben der unkomplizierten Handhabung, dass keine Installation gebraucht wird und die Bildschirmfreigabe möglich ist. Hinzu kommt, dass die Chaträume optional gesperrt oder geöffnet werden können und die Kooperation mit Drittanbietern, wie Trello oder YouTube, möglich ist. Einziger Wehrmutstropfen: Bisher ist Wherby nur auf Englisch nutzbar, was allerdings aufgrund der recht einfachen Strukturierung auch für Personen ohne Englischkenntnisse kein Problem sein sollte. Wir von der Binärfabrik sind jedenfalls sehr zufrieden mit Whereby und können das Tool wärmstens weiterempfehlen.

Zoom – der in die Kritik geratene Nutzerliebling

Mit mehr als 200 Millionen Teilnehmern im März war Zoom ganz vorne dabei, was die Beliebtheit von Videochat-Tools angeht. Von Funktionen wie Filtern, Hintergrundauswahl und Bildschirm-Teilen waren nicht nur junge Nutzer begeistert. Doch der erste Haken der kostenlosen Version macht sich schnell bemerkbar: die Konferenzdauer hat ein Limit von 40 Minuten und 100 Teilnehmern. Ersteres lässt sich zwar umgehen, jedoch kann das den Fluss einer Mitarbeiterkonferenz stören. Außerdem machte Zoom zuletzt vor allem wegen der aufgedeckten Sicherheitslücken von sich reden. Auch wenn Zoom nach eigenen Angaben an einer besseren Sicherheit arbeitet, ist gerade bei Gesprächen über vertrauliche Daten oder von Geräten, die über solche verfügen, über den Einsatz von Zoom nachzudenken.

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