6 Punkte-Checkliste zur Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Vielleicht seid ihr schon mal über das Kürzel SEO gestolpert und habt euch gefragt, was diese Search Engine Optimization überhaupt meint. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, in den Rankings der Suchmaschinen möglichst weit oben zu erscheinen, wenn relevante Begriffe eingegeben werden. Im Durchschnitt wird in Deutschland in mehr als jedem zweiten Fall das erste Suchergebnis angeklickt, in anderen Ländern ist die Wahrscheinlichkeit sogar noch deutlich höher. Je weiter unten ein Suchergebnis dagegen erscheint, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es besucht wird. Denn wer macht sich schon die Mühe, alle Ergebnisse durchzuscrollen und erst dann die ansprechendste Seite zu wählen?

Das oberste oder zumindest eines der oberen Ergebnisse bei bestimmten Eingaben in die Suchmaschine zu sein, ist demnach das erklärte Ziel. Welche Mittel und Wege es gibt, um ohne Bezahlung weiter nach oben zu rücken, fassen wir hier als Checkliste mit 6 Punkten zur Suchmaschinenoptimierung zusammen.

Die SEO dient dazu, dass bestimmte Webseiten als relevante Suchergebnisse angezeigt werden.

1. Seid ihr erreichbar und wirkt eure Webseite sicher?

Mit Erreichbarkeit meinen wir, dass ihr einmal selbst prüft, wie und mittels welcher Suchbegriffe eure Webseite gefunden wird. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die euch dabei helfen, einen Überblick zu erhalten. Mindestens genauso wichtig ist es außerdem, dass der Webseitenbesucher sich bei euch sicher fühlt. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass ihr die Umstellung von „http“ auf „https“ vorgenommen habt, denn sonst wird dem Nutzer angezeigt, dass die Webseite nicht sicher sei und dem Link geht ein alarmierendes, rotes Ausrufezeichen voraus. Es ist grundsätzlich ratsam, eure Seite mit Web-Analysen regelmäßig zu kontrollieren. So behaltet ihr den Überblick, welche Veränderungen euch Klickzahlen generieren – und welche nicht.

2. Verwendet ihr die besten Suchbegriffe?

Bei der Festlegung und Verwendung der als relevant bestimmten Suchbegriffe, den sogenannten Keywords, gilt das Motto Qualität vor Quantität. Überlege gut, zu welchen Begriffen du auf deiner Webseite wichtigen Content lieferst. Berücksichtige auch synonyme Begriffe, Ein- und Mehrzahl-Formulierungen sowie möglicherweise existierende alternative Schreibweisen. Klingt anstrengend? Es gibt auch eine gute Nachricht: Du musst die Begriffe nicht alle in die Überschriften oder auf die Startseite packen. Suchmaschinen suchen im kompletten Text der Webseite, weshalb du die Keywords überall sinnvoll verteilen solltest. Aber bedenke, dass du langfristig für Menschen und nicht für Suchmaschinen, Inhalte erstellst.

3. Unterscheidet sich euer Content von anderen?

Um weit oben zu erscheinen, ist es notwendig sich von anderen Anbietern zu unterscheiden. Versucht also, eure Inhalte ansprechend und originell darzustellen – strukturiert und angepasst auf eure angestrebte Zielgruppe. Bilder und die Farben des Designs können euch dabei helfen, nicht übersehen zu werden und ein angenehmes Gesamtbild zu erzeugen. Achte dabei darauf, einzigartig zu sein und zu bleiben und möglichst hilfreiche Inhalte zu erstellen.

4. Seid ihr gut vernetzt?

Für die wenigsten Seiten bietet sich ein Einzelkämpfer-Image an. Es ist deshalb immer zu empfehlen, mit hochwertigen Backlinks auf andere Webseiten zu verweisen. Das bietet den Vorteil, dass deine eigene gute Recherche ersichtlich und überprüfbar ist. Diese Linktexte werden zudem auch bei der Keywordbestimmung berücksichtigt und tragen so dazu bei, dass eure Seite nach oben rutscht. Wenn auch ihr großartigen Content produziert, ist das wiederum für andere ein Anreiz, euch ebenso bei sich zu verlinken. Das kann langfristig zu besseren Klickzahlen auf eurer Seite führen. Die einfachste Möglichkeit, um Traffic zu generieren, ist es, mit bestimmten Inhalten direkt einen Teilen-Button zu verknüpfen.

5. Sind eure Meta-Beschreibungen und Links verständlich?

Lange Links mit verschiedensten Zeichen und ohne Hinweis auf den eigentlichen Inhalt verwirren euch? Die Suchmaschinen auch! Anhand der URL soll möglichst erkennbar sein, worum es auf der zugehörigen Seite geht, also Beispielweise der Titel enthalten sein. Dabei empfiehlt es sich jedoch, dass der Link nicht unnötig lang wird. Für die Meta-Beschreibungen, den direkt im Suchergebnis ersichtlichen Texten, gilt das gleiche: sie sollten klar und verständlich sein, nicht zu lang und genau beschreiben, was der Nutzer von genau dieser (Unter-)Seite erwarten kann. Bedenkt, dass jede Seite einen eigenen Zweck hat und daher auch eine eigene Beschreibung verdient.

6. Ist eure Webseite schnell genug?

Wenn ihr eure Webseite prall gefüllt habt mit relevantem und hochwertigem Inhalt, dabei auf andere tolle Referenzen verweist und die besten Keywords optimal integriert habt, dann ist der Grundstein gelegt. Das einzige, was jetzt noch problematisch werden könnte, ist eine lange Ladezeit auf eurer Webseite. Diese verärgert nicht nur die Webseitenbesucher, sondern bleibt auch von den Suchmaschinen nicht unbemerkt und wird von ihnen mit geringerer Relevanz geahndet. Wie immer gilt auch hier, dass diese Ladezeiten für alle potenziellen Endgeräte stimmen müssen.

Zuletzt solltet ihr noch eine Portion Geduld mitbringen, denn bevor beispielsweise Google eure Webseite komplett ausgewertet hat, kann etwas Zeit vergehen. Außerdem müsst ihr immer wieder dynamisch reagieren und die SEO angleichen, denn hier kann sich leider jederzeit etwas ändern.

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